SPiEGELSPiEL
-Literatur und Körperkunst-
SPiEGELSPiEL ist eine poetische Bühnen-Collage, inspiriert von und mit Texten aus Michael Endes Der Spiegel im Spiegel und den Bildern seines Vaters Edgar Ende. Michael Ende knüpft in seinem Schreiben an die Arbeitsweise seines Vaters an, der seine Bildmotive in einer Art meditativer Schau vor dem inneren Auge entstehen ließ. Diese innere Bildwelt, die sich zwischen Traum und Bewusstsein bewegt, bildet den Resonanzraum für die Texte des Sohnes. Einige dieser Gemälde rahmen unser Projekt ein – sie eröffnen einen Dialog zwischen Wort und Bild, zwischen Vater und Sohn.



“Im Übrigen ist Literatur nichts anderes als ein gelenkter Traum” Jorge Luis Borges








In SPiEGELSPiEL treffen dichte, traumartige Texte auf surreale Bildwelten und werden durch Artistik, Sprache und Bewegung zu neuem Leben erweckt. Auf der Bühne verbinden Mutter und Tochter ihre Ausdrucksformen zu einer eindringlichen Erzählung über Spiegelungen, Identität und Wahrnehmung, während eine weitere Künstlerin einige Szenen live auf der Geige improvisatorisch begleitet. Drei Künstlerinnen gestalten gemeinsam ein feinsinniges Zusammenspiel von Akrobatik, Sprache und Musik. So entsteht ein Werk des zeitgenössischen Zirkus, das Literatur, Musik, Bildkunst und Körperkunst zu einem intensiven, meditativen Theatererlebnis vereint.


Anne-Katrin Schlegel - Sprache
Alma Charlotte Schlegel - Akrobatik & Tanz
Anna-Katharina Andrees - Regie & Geige
Timo Quast - Technik
AKS, ACS, AKA - Bühnenbild & Kostüm
Länge: 90 min inkl. Pause
Altersempfehlung: 12+
Personen auf Tour: 3-4

Der Spiegel im Spiegel von Michael Ende
© Aufführungsrechte beim Bühnenverlag Weitendorf, Hamburg.










